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SCHLACHTHAUSPARADOXON

Der Hirsch im Wald, das Filet auf dem Teller. Jagd bedeutet gleichzeitig stets Fleischgewinnung. Die Schritte dazwischen werden von den Konsumenten vielfach bewusst ausgeblendet.

Auch Esterhazy ist oftmals mit diesem „Schlachthausparadoxon“, also der Tatsache, dass die Herkunft, Produktion und Zusammenhänge nicht gerne gesehen werden, in Produktionsbereichen konfrontiert.

Jagd und Fischerei haben bei Esterhazy eine lange Geschichte und auch der bislang wohl bedeutendste Bedienstete von Esterhazy, Joseph Haydn, war begeisterter Jäger. Die Bedeutung beider Bereiche im Unternehmen ist bis heute ungebrochen. Die großen Jagdflächen mit sehr unterschiedlichen Gegebenheiten machen Esterhazy zum größten privaten und vor allem vielfältigsten Jagdanbieter in Österreich. Der respektvolle Umgang mit Tier und Natur steht bei Esterhazy an hoher Stelle – und diese Einstellung ist vielfach entscheidend. Die Gewinnung und Verwertung von hochwertigem Wildpret stehen dabei stets im Vordergrund.

Esterhazy spricht diese Brennpunktthemen aktiv an und verzichtet bewusst auf falsche Bilder, wie sie häufig zur Täuschung der Konsumenten eingesetzt werden. Weder sprechende Tiere noch Inszenierung altertümlicher Maschinen oder ähnliches sind demnach zur Erklärung von Produktionsprozessen von Nöten. Denn die Realität bei Esterhazy bietet genug Interessantes und Wissenswertes – sie braucht sich nicht hinter Trugbildern zu verstecken.

Denn nachhaltige Jagd und ressourcenschonender Umgang sind neben ethischen Aspekten für die Herstellung von qualitativem Wildbret unabdingbar erforderlich. Diese Grundvoraussetzungen und Werte werden durch zertifizierte Waldpädagogen bei Führungen an Interessierte vermittelt.