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DATEN & FAKTEN

Etwa ein Drittel der burgenländischen Landesfläche ist bewaldet. Rund 22.400 Hektar davon werden von Esterhazy bewirtschaftet.
Die Waldflächen erstrecken sich vom Leithagebirge bis in die Bucklige Welt und ziehen sich durch die Bezirke Eisenstadt, Mattersburg und Oberpullendorf über eine Länge von rund 80 Kilometern und eine Breite von 10 bis 30 Kilometern.
Eine Besonderheit stellen die klimatischen Bedingungen der Waldgebiete dar: Die Flächen liegen auf Seehöhen zwischen 200 und 750 Metern über dem Meeresspiegel und sind vor allem durch das trockene pannonische Klima geprägt. Dadurch wie durch die inhomogenen geologischen Gegebenheiten herrschen unterschiedliche und vielfach schwierige Standortbedingungen vor.

Gemäß dem nachhaltigen Hiebsatz, der besagt, dass nur so viel geerntet wird, wie nachwächst, werden im Jahr rund 130.000 Festmeter Rundholz im eigenen Forst eingeschlagen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Holzbestand langfristig gesichert ist. Auch die Vielfalt ist gegeben: So sind in den esterhazy‘schen Wäldern über 30 Baumarten heimisch, darunter finden sich Laubhölzer wie Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Erle, Pappel, Birke und Nadelhölzer wie Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche sowie viele andere mehr.

Rund 6.500 Hektar der esterhazy‘schen Waldfläche sind Niederwald, wo der Bestand vor allem durch Stockausschlag verjüngt wird. Vorherrschende Baumarten in diesen Gebieten sind Eichen, Hainbuchen oder Linden. Das dort gewonnene Holz wird hauptsächlich als Industrieholz sowie in Form von Brennholz oder Hackgut zur Wärme- und Energieerzeugung verarbeitet. Die übrigen Flächen sind Hochwälder. Im Hochwaldbestand finden sich meist sowohl Laub- als auch Nadelbäume, die vielfältig verwendet werden.