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HOLZERNTE

Die Holzernte ist nicht ungefährlich, sowohl für die Arbeiter, die das Holz ernten, als auch für Passanten. Jährlich werden in den Esterhazy Wäldern rund 130.000 Festmeter Rundholz geschlagen. In Spitzenzeiten verlassen rund 300 LKW-Ladungen wöchentlich den Wald, um die holzverarbeitende Industrie, aber auch Haushalte mit unterschiedlichsten Produkten zu versorgen. Obwohl die Forststraßen bei Esterhazy während der Holzarbeiten immer gesperrt werden die Zeichen und bringen sich dadurch selbst in Gefahr. Obwohl die Forststraßen bei Esterhazy während der Holzarbeiten immer gesperrt werdendies ist auch im Forstgesetz geregelt, missachten viele Naturnutzer wie beispielsweise Radfahrer, Reiter oder Wanderer, die Sperrgebietstafeln und bringen sich dadurch selbst in Gefahr. Forststraßen sind nicht nur Transportwege sondern auch Arbeits- und Lagerplätze von Holz und Maschinen, wobei die gesamte Fahrbahnbreite in Anspruch genommen werden kann. Wanderer können – aufgrund geringerer Geschwindigkeiten – auf diese Situationen rechtzeitig reagieren, wohingegen Reiter und Radfahrer dies oftmals nur schwer können. Aber auch fernab von Forststraßen, beispielsweise bei der Arbeit mit einem Harvester im Wald beträgt die Risikozone 80 Meter im Umkreis des Gerätes, denn Passanten können unmöglich einschätzen, wohin ein Baum mit einer durchschnittlichen Länge von bis zu 40 Meter fallen wird. Aufgrund dieser unterschiedlichsten Interessen, wird durch offene Kommunikation Aufklärungsarbeit betrieben und dieser Dialog schafft Lösungen. Denn von nachhaltigem Wirtschaften und ressourcenschonendem Umgang profitieren letztendlich die nächsten Generationen.